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Nothilfe weltweit: So wirkt unser Bündnis

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Nothilfe weltweit

Manche Katastrophen sind laut und plötzlich. Andere sind leiser und schleichend.

Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten weltweit humanitäre Hilfe. Dank Spenden für "Nothilfe weltweit" auch in Krisengebieten, die weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen.


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Mithilfe von Spenden für "Nothilfe weltweit" wurden allein zwischen 2017 und 2022...

️  mit 70 Millionen Euro
️  650 Hilfsprojekte
️  in 104 Ländern
 
umgesetzt.


Danke an alle, die diese Hilfe möglich machen!
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Afrika

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In Ostafrika ist der Klimawandel längst Realität  – vor allem dort, wo unberechenbare Regenzeiten oder extreme Trockenheit auf schwache Infrastruktur und Armut treffen.

Unsere Bündnisorganisation arche noVa unterstützt Menschen in Kenia beim Bau von Sanddämmen. 50 Stück gibt es bereits. Die Auffangbecken können Millionen Liter Regenwasser speichern, das als Trink- und Nutzwasser dient.
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Auch im Sahel zeigt sich der Klimawandel. Niger leidet unter langen Dürreperioden, die Wüste rückt immer weiter ins Landesinnere vor und zerstört landwirtschaftliche Flächen.

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) unterstützt die Menschen auf vielfältige Weise. Ein Beispiel sind diese "Halbmonde". Während der Regenzeit sammelt sich darin Wasser und aus dürreresistentem Saatgut wächst Nahrung. Gleichzeitig schafft das Projekt Arbeitsplätze.
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Die medizinische Versorgung in Somaliland ist schwierig: Die wenigen Krankenhäuser sind für Menschen oft schwer zu erreichen und den Ärzt:innen fehlt es an vielem.

Dank des Hammer Forums haben drei See-Container voll medizinischer Ausrüstung eine Klinik in der Stadt Hargeysa erreicht.

Außerdem reisen Teams der Bündnisorganisation nach Somaliland, um kranke Kinder zu operieren und lokale Ärzt:innen und Pfleger:innen weiterzubilden.
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In kaum einem Land der Erde sterben so viele Frauen vor oder nach der Geburt wie im Südsudan. Häufig fehlen Personal und funktionierende Kliniken.

Im Dorf Kangi betreiben die Johanniter seit 2018 eine Geburtsstation. Hebammen helfen Frauen vor, während und nach der Geburt. Helfer:innen reisen durch die Region, um möglichst viele Frauen über das Angebot zu informieren.
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Als Emmanuel Limi das Flüchtlingscamp in Luvungi 2015 zum ersten Mal besuchte, traute er seinen Augen kaum: Hunderte Menschen lebten in "Häusern" aus Stroh. Zuvor waren Hunderttausende aus Burundi in die DR Kongo geflohen.

Gemeinsam haben Emmanuel, lokale Partnerorganisationen und action medeor das Camp ausgebaut: Sie brachten den Menschen Zelte, Moskitonetze, Nahrung und Medikamente. Heute gibt es Gesundheitseinrichtungen und Schulungen für medizinisches Personal.
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Asien

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Es ist das weltweit größte Camp für Geflüchtete: Etwa eine Million Menschen leben in Cox’s Bazar im Süden von Bangladesch. Sie sind als Angehörige der Minderheit Rohingya aus Myanmar vertrieben worden. Die ohnehin schwierigen Bedingungen verschlechterten sich durch einen Großbrand im März 2021.

AWO International ist mit lokalen Partnerorganisationen seit mehreren Jahren vor Ort. Nach dem Brand leisteten sie Nothilfe. In Schulungen lernten die Menschen außerdem, Feuer vorzubeugen und zu löschen und Brandwunden zu versorgen.
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Auch in Thailand leben 100.000 Menschen in Camps für Geflüchtete aus Myanmar – teils seit mehr als 30 Jahren. Dennoch haben sie keinen offiziellen Flüchtlingsstatus, dürfen nicht arbeiten und sind auf Unterstützung angewiesen.

Malteser International ist seit Anfang der neunziger Jahre vor Ort. Ein Schwerpunkt sind die Gesundheitsstationen. Dort arbeiten ausgebildete Mediziner:innen, Pflegekräfte und Hebammen – allesamt selbst Geflüchtete.
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Temperaturen von bis zu minus 20 Grad, dichter Schneefall und Regen: Der Winter in Afghanistan trifft auf ein Land, in dem sich die humanitären Bedingungen von Jahr zu Jahr verschlechtern.

ADRA leistet vor Ort Winterhilfe. Die Menschen erhalten Heizmaterial, das für viele unbezahlbar geworden ist. Außerdem verteilen die Helfer:innen Bargeld. So können die Menschen selbst entscheiden, wofür sie das Geld ausgeben.
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Tadschikistan wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. Viele Menschen leben in einfachen Lehmhäusern, die dann drohen einzustürzen.

Unsere Bündnisorganisation Habitat for Humanity unterstützt beim Bau erdbebensicherer Häuser. Dafür werden Holzbalken und Maulbeerbaumzweige in die Lehmwände verbaut.

Hunderte Häuser wurden mit diesen natürlichen Ressourcen bereits gebaut und nachgerüstet.
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In Kambodscha werden Wetterextreme häufiger. Dürren und Überflutungen gefährden die Ernten vieler Menschen. Für die jüngere Generation sind Smartphones längst hilfreiche Begleiter geworden, etwa um den Wetterbericht zu prüfen.

HelpAge setzt sich dafür ein, dass auch die ältere Bevölkerung von der Digitalisierung profitiert. Helfer:innen geben Frauen und Männern Trainings im Umgang mit dem Smartphone – und stärken ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.
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Naher Osten

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"Bei der verheerenden Explosion am Hafen von Beirut wurden auch Krankenhäuser zerstört oder beschädigt", sagt Roy Joude, Projektkoordinator der Johanniter im Libanon. Bis heute hat sich das Land nicht von den Folgen erholt.

Die Johanniter leisten den Menschen im Libanon Nothilfe. Und um der jüngeren Generation eine Perspektive zu geben, unterstützen sie Jugendliche beim Weg in den Arbeitsmarkt.

"Wir lindern die Not von heute und arbeiten an besseren Bedingungen für morgen, damit die Menschen wieder Halt finden."
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Langjährige Konflikte haben im Irak Spuren hinterlassen. Viele Menschen leben noch in Flüchtlingscamps, andere versuchen den Neubeginn in ihren zerstörten Dörfern.

CARE ist seit 2014 mit lokalen Partnerorganisationen aktiv. Mehr als 310.000 Menschen hat die Bündnisorganisation dort bereits erreicht: in Flüchtlingscamps, Gesundheitszentren und mit Aus- und Weiterbildungen.

Im Fokus von CARE: Frauen, Mädchen und weitere gefährdete Gruppen wie verletzte und ältere Menschen.
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Der Krieg im Jemen hat vieles zerstört – auch die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit im Land steigt Jahr für Jahr.

Schneiderei, Handyreparatur, Kunsthandwerk und Elektroinstallation: Gemeinsam mit einem lokalen Partner ermöglicht unsere Bündnisorganisation LandsAid jungen Menschen eine Ausbildung.

Außerdem gibt es Kurse zu Management und Arbeitssicherheit sowie Unterstützung bei der Jobsuche.
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Amerika

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Im November 2020 trafen die Hurrikans Eta und Iota auf weite Teile Zentralamerikas.

World Vision ist seit 48 Jahren in Honduras aktiv. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen unterstützten Helfer:innen die Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und beim Wiederaufbau.

Dabei wurden die Häuser so renoviert, dass sie künftigen Stürmen besser standhalten können.
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Die Hurrikans trafen auch kleine kolumbianische Inseln. Fast 90 Prozent der Infrastruktur auf San Andrés, Providencia und Santa Catalina wurden beschädigt oder zerstört.

Insbesondere viele Kinder erlebten in diesen Tagen Schreckliches. Helfer:innen von den Freunden der Erziehungskunst unterstützten sie bei der Bewältigung.

Außerdem schulten sie Lehrer:innen im Umgang mit posttraumatischen Störungen.

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Guatemala wurde ebenfalls von den Stürmen Eta und Iota getroffen. Mehr als 45.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

In Kooperation mit IsraAID Germany hat die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Gemeinden im Norden des Landes unterstützt: mit Hygiene-Kits, Anlagen zur Nutzung von Regenwasser und Wasserfiltern in Gesundheitseinrichtungen.

Außerdem schulten die Helfer:innen das medizinische Personal zum Beispiel darin, wasserindizierten Krankheiten vorzubeugen.

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Eine ganze Serie von Naturkatastrophen hat Haiti in den vergangenen Jahren heimgesucht: 2010 das Erdbeben in Port-au-Prince. 2016 Hurrikan Matthew. 2021 bebte die Erde im Südwesten.

"Die meisten Menschen, die wir behandelten, litten an Knochenbrüchen, Amputationen oder offenen Wunden", sagt Pierre-Marie Wagon von Handicap International.

Die Helfer:innen unterstützen mehrere Reha- und Gesundheitszentren und bieten traumatisierten Menschen psychosoziale Unterstützung an.
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Europa

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Das Mittelmeer ist eine der tödlichsten Fluchtrouten der Erde: Mehr als 24.460 Menschen sind dort seit 2013 beim Versuch nach Europa zu gelangen gestorben oder werden vermisst.

Seit 2015 ist SOS Humanity – ehemals SOS Mediterranee – dort im Einsatz, um Menschen zu retten. An Bord versorgen Helfer:innen die Menschen mit trockener Kleidung und Nahrungsmitteln, medizinischer und psychologischer Hilfe.

AWO International, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter, World Vision, HelpAge, LandsAid und der Paritätische Gesamtverband unterstützen SOS Humanity.
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Nach einem schweren Erdbeben in Albanien 2019 verlieren mehr als 4.000 Menschen ihr Zuhause. Bis heute sind viele auf Unterstützung angewiesen.

Darunter ist die Familie von Klara. Die 13-Jährige nimmt am Hilfsprogramm vom Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care teil. Es gibt Einzel- und Gruppentherapien, um Selbstbewusstsein und Resilienz der Mädchen und Jungen zu stärken.

Ein Highlight war das Sommercamp: 20 Tage dürfen Klara und die anderen beim Malen, Spielen und Toben einfach Kind sein.
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"Wir sind Menschen, so wie ihr."

Das sind die Worte der 15-jährigen Soheila. Zwei Jahre nach der Flucht aus Afghanistan harrt sie mit ihrer Familie in einem Wald an der bosnischen Grenze aus – voller Hoffnung auf ein besseres Leben, nahe einer EU-Außengrenze.

Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt die im Wald lebenden Geflüchteten mit medizinischer Versorgung und Hilfsgütern.


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Vorsorge

... bevor es geschieht!

In Zeiten des Klimawandels ist humanitäre Katastrophenvorsorge wichtiger denn je.

Unsere Bündnisorganisationen sind weltweit mit lokalen Partner:innen und den betroffenen Menschen aktiv, um sie gegen künftige Katastrophen zu wappnen.
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❤  Wir vermitteln Kindern und Erwachsenen lebensrettende Theorie und Praxis für den Fall einer Katastrophe

❤  Wir schaffen Zufluchtsorte, an denen Menschen sicher sind

❤  Wir unterstützen Gemeinden bei der Entwicklung von Notfallplänen und Frühwarnsystemen

❤  Wir bilden Freiwillige zu Helfer:innen aus und schaffen lokale Netzwerke

❤  Wir helfen Menschen, gegen die Folgen des Klimawandels gewappnet zu sein
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Die weltweite Nothilfe und Katastrophenvorsorge unserer Bündnisorganisationen ist nur dank all unserer Unterstützerinnen und Unterstützer möglich.

Danke an alle, die unserem Bündnis mit ihrer Spende Vertrauen schenken!

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