Hunger in Afrika
Hunger in Afrika
Ackerflächen sind ausgetrocknet, Wasserquellen versiegt, Nutztiere verendet und Nahrungsmittelpreise in schwindelerregende Höhe gestiegen.
Die Vereinten Nationen warnen vor der größten humanitären Hungerkatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg.
Gemeinsam schneller helfen
Tombek...findet Halt im Kinderschutzzentrum
Im Kinderschutzzentrum kann er dank der Bündnisorganisation ADRA einmal am Tag etwas essen. „Ich habe meiner Mutter jedes Mal etwas aufgehoben und abgegeben, damit sie nicht hungern muss“, sagt er.
Er ist sehr froh, dass er im Zentrum unterstützt wird und seine Sorgen manchmal für einen Moment vergessen kann.
Susan...kann wieder ein wenig Gemüse ernten
Oft sorgen die Frauen allein für sich und ihre Familie. Malteser International unterstützt sie, verteilt Saatgut und Werkzeuge und baut Bewässerungsanlagen.
Stolz erzählt Susan: „Mit dem Ertrag von den Feldern kann ich meine Familie ernähren und auf dem Markt etwas verkaufen.“
Luk ...überlebt dank der Schulspeisung
Tagelang nichts zu essen ist für die Großfamilie bittere Realität. Luks Tante Adut pflückt Blätter vom Thaubaum und verarbeitet sie zu einer Suppe, wenn es sonst nichts gibt.
Luk hat Glück. Sie bekommt eine Mahlzeit am Tag in der Schule. Dafür sorgt die Hilfsorganisation World Vision.
Akai Ekapuon...kann ihr Kind in Zeiten der Dürre versorgen
Ihre Familie lebt im Norden von Kenia. Der Fluß im Dorf ist versiegt. Es gibt nichts zu essen. Die Väter jagen Geier und Hyänen.
World Vision hilft in notleidenden Dörfern mit Bargeld-Zahlungen. Das Geld kann für alles eingesetzt werden, was die Familien brauchen – gute Nachrichten für Mütter wie Akai.
Welche Gründe hat die Hungerkatastrophe?
Millionen Menschen haben ihr Zuhause verloren. Viele suchen Schutz in Flüchtlingscamps, zum Beispiel im kenianischen Lager Dadaab.
Die Dürre bringt den Hunger
Die Trockenheit ist eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Regenzeiten fallen aus, Ernten werden vernichtet, Tiere verhungern. Das hat dramatische Folgen für die Menschen.
Erst stirbt das Vieh......dann der Mensch
Mit der anhaltenden Dürre in Somalia und anderen Ländern Afrikas wird es für sie noch schwerer.
Ganze Herden von Ziegen, Kühen und Schafe sterben. Die Menschen verlieren ihre wichtigste Lebensgrundlage.
Wie helfen wir?
❤ Wir verteilen Trinkwasser und Nahrungsmittelpakete
❤ Wir setzen Brunnen und Wasserquellen instand
❤ Wir verbessern die Gesundheitsversorgung mit mobilen Ärzte-Teams
❤ Wir versorgen unterernährte Kinder mit energiereicher Erdnuss-Paste, damit sie schnell wieder zu Kräften kommen
❤ Wir verteilen Hygienepakete und geben Schulungen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern
Was können Sie tun?
Helfen Sie uns zu helfen. Jetzt mit Ihrer Spende!
Und erzählen Sie die Geschichten von Tombek, Luk und den anderen weiter. Zum Beispiel auf Twitter oder Facebook.