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Haiti - ein Überblick

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Haiti liegt auf der Karibikinsel Hispaniola. Die Kulisse ist tropisch, doch die Armut ist groß - und die Gewalt der Naturkatastrophen zerstörerisch.

Das Land liegt mitten in einem Hurrikangebiet. Die geografische Lage an der Grenze zwischen der karibischen und nordamerikanischen Kontinentalplatte sorgt außerdem regelmäßig für schwere Erdbeben in der Karibik.
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Am 12. Januar 2010 bebte die Erde in Haiti. Es war eines der schwersten Erdbeben in der Geschichte Nord- und Südamerikas.

Viele Menschen verloren damals alles und können die Erlebnisse bis heute nur schwer verarbeiten.

Noch während des Wiederaufbaus wurde Haiti immer wieder von Stürmen und verheerenden Regenfällen getroffen.

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Und dann kam Hurrikan Matthew. Der Sturm fegte am 4. Oktober 2016 mit voller Wucht über Haiti. Mehr als 1,4 Millionen Menschen waren von der Katastrophe betroffen.

Zerstörte Straßen, verlassene Häuserruinen und umgeknickte Bäume prägen das Straßenbild von Haiti bis heute.

Hurrikan Irma verfehlte die Insel im September 2017 nur haarscharf. Das hat die Menschen vor einem herben Rückschlag verschont.
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Die Katastrophen zu bewältigen ist für ein armes Land wie Haiti besonders schwer. Nach der französischen Kolonialzeit war es der reichste Staat Lateinamerikas. Doch inzwischen zählt es zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt.

Auf den Straßen der Hauptstadt und in den ländlichen Gegenden haben zahllose Frauen, Männer und Kinder gerade genug, um zu überleben.
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Haiti heißt übersetzt "Bergiges Land". In der Hauptstadt Port-au-Prince und in vielen haitianischen Dörfern besteht bei Regen jedes Mal die große Gefahr, dass die ärmlichen Häuser an den Hängen weggerissen oder überschwemmt werden.
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Neue Hoffung für Haiti

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Myrlande (29 Jahre) und ihre Tochter warten auf ihren Termin beim Arzt. Die kleine Rose-Sarah (18 Monate) soll gegen Polio geimpft werden.

Die Klinik in Lamardelle wird von action medeor unterstützt. Nach dem Hurrikan Matthew drohte sie einzustürzen - das wurde dank der schnellen Nothilfe der Bündnisorganisation verhindert. Dafür ist Myrlande sehr dankbar.
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Silvenie Cleavil ist 64 Jahre alt. Sie lebt in Saint-Louis-du-Sud im stark betroffenen Süden von Haiti. Das Dach von Silvenies Haus wurde durch den Hurrikan Matthew zerstört, erzählt sie.

Der ASB half ihr und ihrer Schwester in dieser schweren Zeit mit Cash-Transfers, um sich die ersten überlebensnotwendigen Lebensmittel und Baumaterial zu besorgen. Die Angst vor dem nächsten Sturm jedoch bleibt.  
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Prenord Raymond (74) lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in diesem Holzhaus. Durch den Hurrikan wurde es zerstört und bisher nur notdürftig wieder aufgebaut.

Er sagt: "Als der Hurrikan kam, sind wir ins Haus meines Sohnes geflüchtet. Zwar hatten wir Glück und niemand wurde verletzt. Doch ich habe meine Ziegen und Hühner und damit meine Lebensgrundlage verloren."

Den Wiederaufbau kann er dank des Materials von Habitat for Humanity und dem Wissen geschulter  Gemeindemitglieder nun fortsetzen.  
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Annette Dorenziel lebt mit ihrer vierjährigen Tochter Jenny in einem kleinen Dorf in der Region Nippes. Nach dem Hurrikan Matthew drohte in der Gemeinde die Cholera auszubrechen.

Der Zugang zu sauberem Wasser war deshalb nach der Katastrophe wichtiger denn je: Die Krankheit überträgt sich durch verunreinigtes Wasser.

Gemeinsam mit World Vision haben die Gemeindemitglieder Sanitäranlagen und Wasserpumpen aufgebaut. "Wir fühlen uns sicherer und müssen uns weniger sorgen", sagt Annette.
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So können Sie helfen

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Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sorgen vor: In Haiti pflanzt Malteser International Mangroven an  unbefestigten Ufern. Das verhindert Überschwemmungen und schützt die umliegenden Dörfer.
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