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Gemeinsam für Mütter in Not

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In Krisen- und Katastrophengebieten sind Frauen und ihre Familien oft auf besondere Unterstützung angewiesen. Sie stehen daher im Fokus der Spendenaktion von WDR und Aktion Deutschland Hilft.

Gemeinsam rufen wir im Dezember 2023 zu Spenden auf: für Mütter in Not weltweit.

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Hilfsprojekte weltweit

Die Chancen auf ein sicheres und gesundes Leben sind zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. In vielen Regionen der Welt trifft das vor allem Frauen und Mädchen.

Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft unterstützen Menschen auf dem Weg in ein sicheres, gesundes und selbstbestimmtes Leben.

Eine Auswahl der 37 Hilfsprojekte, denen die gesammelten Spenden zugute kommen, stellen wir Ihnen hier vor. Reisen Sie mit nach Guatemala, Sierra Leone, in den Libanon, nach Thailand und in die Ukraine!
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Der erste Stopp unserer Reise: Guatemala. In dem mittelamerikanischen Land haben geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie Teenagerschwangerschaften seit der Corona-Pandemie stark zugenommen. Hinzu kommen die psychosozialen und sozioökonomischen Folgen der Krise.

Die Bündnisorganisation action medeor hat es sich zum Ziel gemacht, die Lebenssituation betroffener Frauen und junger Mütter zu verbessern: mit medizinischer, psychologischer und rechtlicher Betreuung, Aufklärungskampagnen und der Sensibilisierung von Männern für ein modernes Rollenverständnis.
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Ein gemeinsames sowie länderübergreifendes Projekt in Zentralamerika setzen AWO International und der Arbeiter-Samariter-Bund in Guatemala sowie Honduras um. Das Ziel: die Resilienz von Menschen mit Behinderung und ihren Familien stärken.

Mit Unterstützung der Bündnisorganisationen bereiten sich die Menschen auf inklusives Katastrophenmanagement vor, passen die Notfallpläne ihrer Gemeinden auf die Bedürfnisse gefährdeter Personengruppen an und setzen barrierefreie Baumaßnahmen um.
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Unsere Reise geht weiter nach Sierra Leone. Die Mütter- und Säuglingssterblichkeit in dem afrikanischen Land ist eine der höchsten weltweit. Ein Grund: Häufig fehlt qualifiziertes medizinisches Personal.

In einer Hebammenschule, die action medeor unterstützt, werden jedes Jahr 50 bis 90 Frauen und Männer in der Geburtshilfe ausgebildet. Sie werden vor allem in ländlichen Regionen für Frauen und ihre Babys im Einsatz sein – für einen gesunden und guten Start ins Leben.
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Frauen sind in Sierra Leone nicht nur in medizinischer Hinsicht benachteiligt. Das Land gilt als eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt: Armut und Analphabetismus sind vor allem unter Frauen stark verbreitet; Elektrizität gibt es nur eingeschränkt; vielerorts herrschen traditionelle oder diskriminierende Geschlechterrollen.

TERRA TECH setzt sich dafür ein, Frauen in Sierra Leone nachhaltig eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen:  Unternehmerinnen mit landwirtschaftlichen
Betrieben erhalten kleine Solaranlagen, wodurch sie ihr Einkommen steigern können. Und es gibt Workshops mit dem Ziel, traditionelle Strukturen aufzubrechen.

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Bildung für Mädchen und junge Frauen ist entscheidend für den späteren Lebensweg. Da die Herkunft nicht über den Zugang zu Schule entscheiden darf, setzt sich arche noVa im Libanon für Kinder aus syrischen Flüchtlingsfamilien ein.

Auch für Eltern bedeutet es eine große Entlastung, ihre Töchter und Söhne in der Schule zu wissen.

arche noVa klärt Familien in Flüchtlingscamps über Bildungschancen auf, ermöglicht syrischen Lehrer:innen Weiterbildungen, damit sie nach libanesischem Lehrplan unterrichten können und schult sie im Umgang mit traumatisierten Kindern.
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Seit mehr als 30 Jahren leben im Nordwesten Thailands Zehntausende Vertriebene aus Myanmar. Sie leben dort ohne offiziellen Flüchtlingsstatus, haben nur wenige Einkommenschancen und sind daher auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Malteser International unterstützt die Menschen seit 1993 in Gesundheitsstationen. Neben der medizinischen Hilfe – insbesondere für Mütter und ihre Kinder – ist ein Ziel des Projekts, Geflüchtete auszubilden und ihnen nachhaltig zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen.
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Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat sich für die Menschen dort fast alles verändert. Für viele ein wichtiger Anker: die Frauen in der Familie.

Liudmyla Mykolaivna ist mit ihren beiden Söhnen vom Osten in den Westen der Ukraine geflohen. "Am Anfang hatten wir nicht einmal etwas, auf dem wir schlafen konnten", erinnert sie sich. Doch die Alleinerziehende gab nicht auf. 

Heute lebt sie mit den Kindern in einer eigenen Wohnung. Und Vitia und Olexander nehmen sich die Fähigkeiten ihrer Mutter zum Vorbild: Sie ist Karatelehrerin.

Bündnisorganisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) unterstützen ukrainische Frauen und ihre Familien.
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Mindestens 2 Millionen Kinder sind seit Beginn des Krieges innerhalb der Ukraine vertrieben worden. Fast zwei Jahre später zeigen die Mädchen und Jungen immer häufiger Symptome von Traumata.

Zur Hilfe der Bündnisorganisation World Vision gehört, Eltern, Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen für diese Anzeichen zu sensibilisieren und sie im Umgang damit zu schulen. Außerdem entstehen sichere Rückzugsorte, an denen die Kinder einfach Kinder sein dürfen.
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WDR Spendenaktion

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Gemeinsam rufen WDR und Aktion Deutschland Hilft in der Vorweihnachtszeit 2023 zu Spenden auf: für Mütter in Not weltweit.

Die Spenden kommen 37 ausgewählten Hilfsprojekten weltweit zugute. Umgesetzt werden sie von den Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft und ihren lokalen Partnerorganisationen und Mitarbeiter:innen vor Ort.

Erfahren Sie mehr!
FAQ: Häufig gestellte Fragen & Antworten
Interaktive Karte: Alle Hilfsprojekte weltweit
Bildergalerie: So hilft unser Bündnis
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Ein Bestandteil der gemeinsamen Spendenaktion ist das WDR 2 Weihnachtswunder!

Ab dem 27.11.2023 können Sie sich Ihren Lieblingstitel wünschen und für die Hilfsprojekte unserer Bündnisorganisationen spenden.

WDR 2 Weihnachtswunder Jetzt Song wünschen & helfen
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Spendenaktion 2022

Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt: Das war im Jahr 2022 das Ziel der Spendenaktion von WDR und Aktion Deutschland Hilft.

10,6 Millionen Euro wurden gespendet  – eine beeindruckende Summe, die die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft in mehr als 50 Hilfsprojekten weltweit umsetzen.

Beispielhaft stellen wir Ihnen hier fünf Projekte vor. Reisen Sie mit nach Laos, in den Jemen, nach Kenia, Uganda und Kolumbien!
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Unsere Reise beginnt in Laos, einem der ärmsten Länder in Südostasien.

Die Menschen dort wissen oft wenig über die Auswirkungen des Klimawandels. Gleichzeitig wirken sich diese aber auf die Ernten und damit die Ernährung ihrer Familien aus.

Unsere Bündnisorganisation ADRA unterstützt in Laos mehr als 900 Haushalte: mit neuen Anbautechniken, angepasstem Saatgut und Tieren, damit sie Viehzucht betreiben können. Und damit sie langfristig für die Zukunft gewappnet sind.
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Seit 2015 herrscht im Jemen Krieg. Die Folgen für Bevölkerung, Wirtschaft und Infrastruktur sind fatal.

Tag für Tag steigen die Preise für Lebensmittel. Tag für Tag verlieren Familien ihr Zuhause und ihre Existenz. Tag für Tag sterben Menschen an Hunger, vor allem Kinder.

Mehrere Bündnisorganisationen, darunter CARE, ADRA und LandsAid, sind vor Ort. Sie verteilen zum Beispiel Lebensmittelpakete. Und sie unterstützen Menschen dabei, sich mit neuen Geschäftsideen selbstständig zu machen. So können die Menschen im Jemen ihren Lebensstandard nachhaltig aus eigener Kraft verbessern.
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Oft regnete es zu wenig, nun erleben die Menschen in Kenia eine lange Trockenperiode. Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen.

Bündnisorganisationen wie Malteser International, Habitat for Humanity, TERRA TECH und World Vision unterstützen die Menschen auf vielfältige Weise: mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Bargeld. So können sich die Menschen selbst mit dem versorgen, was sie benötigen.

Und kostenlose Mahlzeiten in Grundschulen bedeuten eine große Erleichterung für Groß und Klein.
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Auch im benachbarten Uganda sind die Lebensbedingungen vieler Menschen schwierig.

Am Ufer des Viktoriasees leben fast zwei Drittel der Familien direkt oder indirekt vom Fischfang. Doch Überfischung, Umweltverschmutzung und fehlende Infrastruktur stellen sie vor große Herausforderungen.

arche noVa unterstützt die Bevölkerung dabei, die hygienischen Bedingungen zu verbessern, ein Müllentsorgungssystem aufzubauen und die Rechte von Frauen zu stärken.
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"Ich wünsche mir, dass die Menschen ihr Leben selbstständig gestalten können." – Barbra Karungi, AWO International

AWO setzt sich in Uganda für eine nachhaltige Landwirtschaft ein. Das Ziel der Hilfe: die Einkommenschancen der Menschen langfristig verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit stärken.

Mehr über das Hilfsprojekt erfahren Sie im Podcast!  

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"Je weiter man ins ländliche Kolumbien kommt, desto prekärer sind die Lebensbedingungen."  –  Kirsten Wesenberg, Johanniter

Seit vielen Jahren unterstützen die Johanniter die Menschen an der kolumbianischen Pazifikküste. Armut, Umweltschäden und Konflikte prägen das Leben der Menschen dort.

Das Ziel der Hilfe: nachhaltiges Empowerment für Frauen und Männer – trotz aller Herausforderungen. Wie das funktioniert, erfahren Sie im Podcast!

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Danke an alle Spenderinnen und Spender, die die Aktion im Jahr 2022 unterstützt haben.

Mit Ihrer Unterstützung helfen die Bündnisorganisationen mit ...


❤  Lebensmitteln für Familien
❤  Notfallnahrung für unerernährte Kleinkinder
❤  dem Bau von Brunnen und mit sauberem Trinkwasser
❤  medizinischer Hilfe – auch in entlegenen Regionen
❤  Schulungen in klimaangepassten Anbaumethoden



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Danke an alle, die helfen!

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