2020 im Rückblick
2020 im RückblickEin Jahr wie kein anderes
Erfahren Sie mehr über unsere humanitäre Hilfe inmitten der Pandemie!
2020 im Rückblick
Klicken Sie, um mehr über Heuschrecken zu erfahren!
Lesen Sie hier die Geschichte von Mwikali Nzoka!
So hilft unser Bündnis den betroffenen Familien!
Riesige Heuschreckenschwärme fallen seit Jahresbeginn über Felder in Südasien und Ostafrika her. Für die Menschen in Kenia ist es die schlimmste Plage seit 70 Jahren. Millionen Menschen droht eine Hungerkatastrophe.
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In riesigen, dunklen Schwärmen zerstören die Heuschrecken überlebenswichtige Ernten. Sie nehmen Landwirten die Lebensgrundlage und ihren Tieren das Futter.
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Mwikali Nzoka!
Allein am Horn von Afrika
sind 25 Millionen Menschen auf Nahrungsmittel angewiesen. Die Vereinten Nationen nennen es eine "noch nie dagewesene Bedrohung".
So hilft unser Bündnis den betroffenen Familien!
2020 im Rückblick
Zum AnfangExplosion Beirut/Libanon
Die Folgen für die Menschen im Libanon sind verheerend:
- Mehr als 180 Menschen sterben
- Tausende werden verletzt
- Hunderttausende verlieren ihre Wohnung, ihren Arbeitsplatz und ihre Lebensgrundlage
2020 im Rückblick
Auf der Flucht
Im September zerstört ein Feuer das Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos. Tausende Menschen sind tagelang schutzlos.
Afrika
In Mosambik, Äthiopien und Burkina Faso zwingen Konflikte und Katastrophen viele Familien, ihr Zuhause zu verlassen.
Bergkarabach
Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan spitzt sich zu. Vor allem Frauen und Kinder fliehen.
Syrien
Und die Menschen in Syrien erleben gerade den zehnten Winter im Krieg.
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Vergessene Krisen
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Das Jahr in Katastrophen
Das Jahr in Katastrophen
Nach mehr als 40 Jahren ist Vulkan Taal auf den Philippinen wieder aktiv. Mehr als 580.000 Menschen werden in Sicherheit gebracht.
Monatelange Buschbrände erschüttern Australien. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zum menschengemachten Klimawandel.
FEBRUAR
Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Die Heuschreckenplage am Horn von Afrika könnte für Millionen Familien eine Hungerkatastrophe bedeuten.
MÄRZ
Nach wenigen Monaten hat sich das Coronavirus auf der ganzen Welt verbreitet. Am 11. März stuft die WHO den Ausbruch als Pandemie ein.
MAI
Zyklon Amphan erreicht mehr als 200 Stundenkilometer Geschwindigkeit. In Bangladesch und Indien verursacht er schwere Überschwemmungen.
AUGUST
Im Hafen von Beirut explodiert eine Lagerhalle – mit verheerenden Folgen für den ganzen Libanon.
Vor Mauritius treten Hunderte Liter Öl aus einem Frachter aus. Die Existenzen von 1,3 Millionen Menschen, die dort vom Tourismus leben, sind bedroht.
In Afrika führt eine besonders heftige Regenzeit zu Überschwemmungen: etwa im sonst von Dürre geplagten Niger und von Krieg gezeichneten Südsudan.
SEPTEMBER
Im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos, Griechenland, bricht Feuer aus. Es galt als das größte Camp Europas.
Ein langjähriger Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan spitzt sich zu. Menschen fliehen aus der umkämpften Region Bergkarabach.
OKTOBER
Erdrutsche und Überschwemmungen sind die Folgen von Taifun Molave. Vietnam und mehrere Nachbarländer sind betroffen.
NOVEMBER
Erst tobt Taifun Goni auf den Philippinen, wenige Tage später folgt Taifun Vamco. Hunderttausende Menschen werden in Notunterkünfte evakuiert.
Auch in Mittelamerika wüten verheerende Stürme: Honduras wird zunächst von Hurrikan Eta getroffen, kurz darauf von Hurrikan Iota.
2020 im Rückblick
Ein Beispiel für digitalen Schulunterricht in Simbabwe zeigen wir Ihnen hier!
Eines dieser Kinder ist Samina. Klicken Sie, um ihre Geschichte zu lesen!
Die Pandemie bedeutet für humanitäre Helfer:innen weltweit eine große
Veränderung: Menschen in Not beistehen
–
und dabei Abstand halten. Stets aus den neuen Erkenntnissen zu COVID-19 lernen. Und digitale Alternativen finden.
Ein Beispiel für digitalen Schulunterricht in Simbabwe zeigen wir Ihnen hier!
Um sich und seine Mitmenschen vor einer Infektion zu schützen, ist richtiges Händewaschen essentiell. Doch nicht überall sind fließendes und sauberes Wasser eine Selbstverständlichkeit.
Abstand halten
– in einem überfüllten Flüchtlingscamp wie Cox's Bazar in Bangladesch ist dies kaum möglich. Hilfsorganisationen finden neue Wege, um der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken. Ein Beispiel sind diese gemalten Markierungen.
Corona stellte den Alltag von Millionen Kindern weltweit auf den Kopf: Sie mussten Zuhause bleiben, statt in die Schule gehen zu dürfen.
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Digitales Lernen nach Stundenplan
Thamukas Familie lebt in Simbabwe, einem der ärmsten Länder Afrikas. Auch dort kam es zu Schulschließungen. Ein Online-Lernprogramm unseres Bündnisses ermöglicht den Kindern, trotzdem zu lernen – und schenkt ihnen ein wenig Normalität.
Freude für Samina
Freude für Samina
Doch Anfang des Jahres durfte das Mädchen zum ersten Mal eine Kindergruppe besuchen. Dank der Übungen, die die Physiotherapeuten mit ihr machten, wurde Samina stärker und beweglicher. Und zum ersten Mal in ihrem Leben schloss sie Freundschaften. Dann kam Corona.
Unsere Bündnisorganisation Handicap International hat Samina und ihrer Familie in dieser Zeit geholfen:
"Wir haben den Kontakt zu ihrer Mutter aufrechterhalten und ihr erklärt, wie sie regelmäßig mit Samina zu Hause ihre Übungen machen kann", sagt ihre Betreuerin Sumaira Bibi. Diese Bewegung tat dem Mädchen gut und hat geholfen, die Zeit bis zum Wiedersehen in der Schule zu überbrücken.
Unsere Corona-Nothilfe
♥ Wir klären Kinder und Erwachsene über Corona auf
♥ Wir unterstützen Gesundheitszentren, auf die Behandlung von COVID-Patienten vorbereitet zu sein
♥ Wir achten darauf, dass Angehörige von Risikogruppen und Minderheiten Hilfe erhalten
♥ Wir errichten Handwaschstationen und verbessern die hygienischen Bedingungen, etwa in Flüchtlingscamps
♥ Wir unterstützen Familien mit psychosozialer Betreuung
♥ Wir sind auch in entlegenen Gebieten im Einsatz, zum Beispiel per Schiff auf dem Amazonas